Gegenthesen zu zentralen Dogmen der KlimaschützerGibt es wirklich nur einen Weg zu 100 % erneuerbarer Energie? Gibt es wirklich nur einen Weg zum Klimaschutz? Ist die Zielsetzung ausreichend und erreichbar?Der Vortrag auf der oberösterreichischen Bürgermeisterkonferenz am 14. Juni 2023 hatte schon etwas von den 95 Thesen an der Kirche zu Wittenberg an sich: Gegenthesen zu zentralen Glaubensfragen der Klimaaktivisten.
Grundlage für eine funktionsfähige Energiewende mit hoher Akzeptanz in der Bevölkerung ist das GEMINI next Generation Haus. Die reichsten 90 % der Bevölkerung sollen sich eines leisten können, zumindest in Gegenden mit niedrigen Grundstückspreisen. Jedes Haus leistet durch bedarfsgerechten Stromverkauf und 100 % Eigenversorgung einen Beitrag zur Energiewende. Für eine funktionsfähige Energiewende sind aber 1.000, aber auch 10.000 neuer Häuser nicht genug. Deswegen wurden die 17 MWh Strom Hektarertrag von einem Maisfeld für Biogas den 850 MWh Hektarertrag von einer Siedlung mit 16 Häusern gegenübergestellt. Die große zentrale Photovoltaik überdacht die Zufahrtsstraße, Garagen, Stellplätze und Flächen für Sport und Freizeit der Bewohner. Nur die Hälfte der derzeitigen Anbauflächen für Biosprit und Biogas mit solchen Siedlungsstrukturen ersetzen wären etwa 2/3 einer funktionsfähigen Energiewende. Der Eingang zum Paradies für 16 Familien auf einem Hektar. Die Akzeptanz der Bevölkerung ist ein entscheidendes Kriterium, um 100 % erneuerbare Energie erreichen zu können. In der Nähe hochpreisiger Städte wurde die Umwidmung von Grünland in „Land für Energie“ vorgeschlagen: Pachtpreis 600 MWh pro Jahr und Hektar. Es dürfen dort nur nach dem Baustandard KlimaSchutzÜberlegenheitsHaus zertifizierte Häuser aufgestellt werden. Das Umfeld schaffen, die Geburtenrate auf Erhalt der Bevölkerung zu steigern.
Es gibt eindeutige Kriterien, Problemlösungen wissenschaftlich zu beurteilen:
Sehr kalte Dezembertage in Skandinavien. Sie können entweder mit einem CityEl von Oslo nach Trondheim fahren oder mit einem Tesla Y von Oslo nach Hammerfest fahren. Der CityEl war eine einsitzige rollende Verzichtserklärung aus den 90er Jahren. Der kälteempfindliche Bleiakku würde spätestens an der ersten Steigung nach 30 km schlapp machen. Trondheim steht hier symbolisch für das Ziel Netto-Null-Emission, das CityEl für die zum Scheitern verurteilten Methoden, dieses Ziel zu erreichen. Hammerfest steht hier symbolisch für das Ziel Planetensanierung. Es ist fast 4-mal weiter entfernt, aber mit dem Tesla Y problemlos zu erreichen.
Das derzeitige Modell einer marktwirtschaftlichen Energiewende ist der Day-Ahead Spotmarkt mit seinen Stundenpreisen. Um 14:00 ist das Fixing, zu dem Zeitpunkt werden die Preise für jede Stunde des nächsten Tages veröffentlicht. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, wäre ja alles schön und marktwirtschaftlich, wenn es nicht einen Marktteilnehmer gäbe, der gesetzlich verpflichtet sich unwirtschaftlich verhält: Der Strom vom EEG Anlagen muss laut Gesetz um jeden Preis angeboten werden. Jeder Preis bedeutet dabei auch negative Preise. Die Differenz zwischen EEG-Preis und Marktpreis zahlte bis 2022 der Stromkunde. Ab 2022 muss dies vom Steuerzahler bezahlt werden.
In den Zeiten des kommunistischen Ostblocks gab es die Planwirtschaft. Produktionsvorgaben wurden da oft sehr originell gelöst: „Die Produktion muss im neuen Fünfjahresplan von 10 t auf 20 t Zündhölzer gesteigert werden“. Lösung: Doppelt so schwere Zündhölzer produzieren, weil dies einfacher war, als die doppelte Menge. Genau so eine untaugliche Produktionsvorgabe ist das EEG.
Es gibt Anbieter wie Spottyenergie.at wo man Strom zum Day-Ahead Spotmarktpreis kaufen und verkaufen kann. Da gibt es aber eine Servicegebühr, die kommt beim Kauf oben drauf und wird beim Verkauf abgezogen. Somit gibt es heute 7 Stunden, an denen man keinen Strom verkaufen kann. Dieses Phänomen tritt derzeit am Wochenende und Feiertagen auf. Aber 2024 wird Deutschland 80 GW Photovoltaik haben und 2025 90 GW. Da werden negative Preise auch an Arbeitstagen auftreten. Es gibt in Deutschland keinerlei Diskussion, diesen Wahnsinn zu reformieren. Wahrscheinlich wird man da als Rechtsradikal beschimpft, wenn man sagt „In der Nacht scheint die Sonne nicht“.
Ein Vereinsmitglied spendet seinen Mitgliedsbeitrag an den Verein und freut sich, wenn der Verein Erfolg hat. Wenn nicht, ich habe eine gute Sache unterstützt. Ein Aktionär erwirbt Aktien von einer Aktiengesellschaft. Wenn die AG Erfolg hat, sind seine Aktien viel mehr wert. Im Falle der GEMINI next Generation AG sein Lohn, für die Unterstützung einer guten Sache. Als Aktionär, Mitarbeiter oder Hauskäufer werden Sie auch Teil der Gegenbewegung gegen viele negative, überlebensfeindliche Entwicklungen in unserer Gesellschaft. Ein neuer Aktionär meinte „Ich mit meiner sehr bescheidenen Investition“, aber 4.000 mal 1.000 € sind auch 4 Millionen für alle Investitionen bis zur Eröffnung der Siedlung in Unken als Startpunkt für weltweite Expansion. Die großen Kapitalerhöhungen kann nur die Hauptversammlung beschließen, aber hier einmal das, was Vorstand und Aufsichtsrat beschließen können. Das neue Grundkapital dient zur Perfektionierung der Unterlagen für die größeren geplanten Kapitalerhöhungen. Hier die Details. |