Aufkommensneutrale CO2-Steuer vs. VerboteVerbote statt freie Marktwirtschaft. Einschränkungen und Zwang statt wirksamer CO2-Verminderung. Man kann all dies auch in einem einzigen Wort zusammenfassen: Menschenhass.
Das war 2016 der Titel meiner parlamentarischen Bürgerinitiative. Damals ging es um 200 € pro Tonne CO2-Steuer, aber alle Einnahmen aus dieser Steuer sollten zur Verminderung der Beiträge zur Sozialversicherung verwendet werden. Hier zum Newsletter 2019-04-14: Wie erklärt man eine CO2-Steuer? Die gesamte Kreativität der freien Marktwirtschaft, den Konsumenten gute Angebote zur Steuerflucht aus der CO2-Steuer zu machen. Diese Methode ist einer freien Demokratie würdig, meine parlamentarische Bürgerinitiative scheiterte aber am Boykott aller sogenannter „Umweltgruppen“ und „Klimagruppen“. Der Grund für den Boykott sieht man heute in aller Deutlichkeit: Verbote statt freie Marktwirtschaft. Einschränkungen und Zwang statt wirksamer CO2-Verminderung. Den Menschen drangsalieren, statt hoher Lebensstandard ohne CO2-Emissionen. Man kann all dies auch in einem einzigen Wort zusammenfassen: Menschenhass. Vergleichen wir einmal bei Haussanierung und Wärmepumpe beide Szenarien. Da wäre ein potenzieller Kunde, der hat ein Haus mit einer Ölheizung mit 2.000 Liter Heizöl-Verbrauch pro Jahr. Dank 200 € pro Tonne CO2-Steuer über die gesamte Lieferkette kostet dies jetzt statt 2.000 € jetzt 3.200 € pro Jahr. Jetzt geht es darum, ein Angebot zu erstellen, damit dieser potenzielle Kunde ein wirklicher Kunde wird. Da wird schon klar: Kreditrückzahlung und Betriebskosten müssen nachher weniger als 3.200 € pro Jahr sein. Da muss sich der Anbieter richtig anstrengen, damit sein Angebot vom Kunden akzeptiert wird. Da ist der Kunde König. Die CO2-Steuer bewirkt dabei 2 Dinge: Der Anbieter tritt nicht gegen 2.000 €, sondern gegen 3.200 € jährliche Kosten an und der Kunde hat mehr Geld, weil ja die Steuereinnahmen aus der CO2-Steuer seine Sozialversicherungsbeiträge vermindert haben. Ganz anders beim Zwangsszenario: Der Anbieter macht dem Kunden ein Angebot, welches der Kunde nicht ablehnen kann, weil 50.000 € Strafe drohen. Wozu sich anstrengen? Wozu Kostenoptimierung? Völlig unnötig, wenn einem die Kunden wie die gebratenen Tauben im Schlaraffenland einfach in den Mund fliegen.
Energie:Bau berichtete ausführlich über meinen Vortrag zur oberösterreichischen Bürgermeisterkonferenz. Hier zum Artikel.
Was passiert mit dem Spotmarktpreis an einem sonnigen, windigen Sonntag? Der bisherige Rekord lag bei -20 Cent kWh. Dieser Rekord wird heute von 14:00 bis 15:00 mit -50 Cent übertroffen. Als ich das auf Facebook posten wollte, merkte ich, dass nicht nur ich die Spotmarktpreise beobachte: in allen relevanten Gruppen waren schon Postings darüber. Wieso hat man bei der Energiewende eigentlich auf die Akkus vergessen? Weil es sich in Deutschland um eine negativ kostenoptimierte Energiewende handelt. Da wurde keine vertrauenswürdige Institution beauftragt, eine kostenoptimierte Energiewende zu entwerfen. Aber die Industrie hat darüber nachgedacht, was man verkaufen könnte. Eine Stromleitung nach Norwegen bauen? Sicher, Deutschland hat eine Industrie, die das liefern kann. Akkus für den Tag/Nachtausgleich von Solarstrom? Natürlich nicht, Deutschland hat keine Akkuindustrie, die das liefern könnte.
Diese Meldung ging durch die Massenmedien. Bloß stand da nicht, warum. Dazu vergleichen wir mal den Tesla Y RWD mit dem billigsten VW ID 4.
Es gibt Anbieter wie Spottyenergie.at wo man Strom zum Day-Ahead Spotmarktpreis kaufen und verkaufen kann. Da gibt es aber eine Servicegebühr, die kommt beim Kauf oben drauf und wird beim Verkauf abgezogen. Somit gibt es heute 17 Stunden, an denen man keinen Strom verkaufen kann. Dieses Phänomen tritt derzeit am Wochenende und Feiertagen auf. Aber 2024 wird Deutschland 80 GW Photovoltaik haben und 2025 90 GW. Da werden negative Preise auch an Arbeitstagen auftreten. Es gibt in Deutschland keinerlei Diskussion, diesen Wahnsinn zu reformieren. Wahrscheinlich wird man da als Rechtsradikal beschimpft, wenn man sagt „In der Nacht scheint die Sonne nicht“.
Ein Vereinsmitglied spendet seinen Mitgliedsbeitrag an den Verein und freut sich, wenn der Verein Erfolg hat. Wenn nicht, ich habe eine gute Sache unterstützt. Ein Aktionär erwirbt Aktien von einer Aktiengesellschaft. Wenn die AG Erfolg hat, sind seine Aktien viel mehr wert. Im Falle der GEMINI next Generation AG sein Lohn, für die Unterstützung einer guten Sache. Als Aktionär, Mitarbeiter oder Hauskäufer werden Sie auch Teil der Gegenbewegung gegen viele negative, überlebensfeindliche Entwicklungen in unserer Gesellschaft. Ein neuer Aktionär meinte „Ich mit meiner sehr bescheidenen Investition“, aber 4.000 mal 1.000 € sind auch 4 Millionen für alle Investitionen bis zur Eröffnung der Siedlung in Unken als Startpunkt für weltweite Expansion. Die großen Kapitalerhöhungen kann nur die Hauptversammlung beschließen, aber hier einmal das, was Vorstand und Aufsichtsrat beschließen können. Das neue Grundkapital dient zur Perfektionierung der Unterlagen für die größeren geplanten Kapitalerhöhungen. Hier die Details. |
