Menschenjagd in Deutschland: AiwangerHier sind 3 Aussagen, welche die Qualifikation von Aiwanger als Wirtschaftsminister in Frage stellen. Doch womit wird er gejagt? Mit einem seltsamen Papierl aus seiner Schulzeit.
Google antwortet: Faustformel: Ein Hektar Wald „speichert“ pro Jahr über alle Altersklassen hinweg ca. 6 Tonnen CO2. Ein bisschen weiter unten: Ein Hektar Wald speichert pro Jahr über alle Altersklassen hinweg ca. 13 Tonnen CO2. Ich verwendete da immer 1 m² 1 Jahr 1 kg CO2, was in der Mitte der beiden Aussagen liegt. 36 Milliarden Tonnen CO2 Emission würden daher 36 Millionen km² neue Waldflächen zum Absorbieren benötigen. Daraus kommt ja auch der Spruch „Wir benötigen 2 Erden“ und der Erdüberschusstag. Die Deutsche CO2 Emission von 2022 war 666 Millionen Tonnen. Also auf jeden Fall wäre da mehr Wald als die Gesamtfläche von Deutschland erforderlich. Aiwanger glänzte da mit der Behauptung, 25 km² mehr Wald würden reichen. Das ist über 4 Größenordnungen daneben. Nehmen wir einmal an, wir würden in einer sehr sonnige Wüste Photovoltaik aufstellen und damit CO2 aus der Atmosphäre Filtern und spalten. 60% Abdeckung, 20% Wirkungsgrad. Das macht dann 120 kWh/m²/a und mit 6 kWh Strom pro kg CO2 filtern und spalten 20 kg CO2 filtern und spalten. 20 mal besser als ein Baum, aber selbst das ist noch 3 Größenordnungen von Aiwangers Aussage entfernt. Aber immerhin, wir haben keinen Platz für 36 Millionen km² für mehr Wald, aber 1,8 Millionen km² sonniger Wüste sind leicht verwendbar.
Früher einmal gab es die warme Stube und der Rest im Haus war im Winter kalt. Gerade vor ein paar Tagen schilderte mir Wolfgang Löser, dass dieses früher einmal für ihn auch eine persönliche Kindheitserfahrung war. Damals gab es viel weniger Menschen, aber auch für viel weniger Menschen reichte das Holz nicht, das ganze Haus zu heizen. Bei einem Durchschnitt von 150 kWh Wärmebedarf pro m² und Jahr müsste man pro m² rund 40 kg Holz verheizen. Wenn ein Hektar Wald 3.000 kg Jahresertrag hat, dann kann man damit 75 m² durchschnittlichen Wohnraum heizen. 40 Millionen 75 m² Wohnungen erfordern daher 40 Millionen Hektar Wald. Das sind 400.000 km², etwas mehr als ganz Deutschland. Aiwanger meinte, wir sollen mehr mit Holz heizen.
Ich muss gestehen, ich bin 2004 auf den Nonsens hereingefallen und berichtete über den Opel Zafira Wasserstoff. Doch schon 2005 schrie ich „Salzburger Stierwascher in modernen Zeiten“. Seit 2005 ist der Preis für Lithiumakkus von 1.500 € auf 100 € pro kWh gesunken. Die Energiedicht von 120 Wh auf 250 Wh pro kg in Serienfahrzeugen gestiegen. CATL hat für demnächst 500 Wh pro kg angekündigt. Kohlefasern sind deutlich zugfester als druckfester. In den Hochdrucktanks wird Wasserstoff mit 700 bar gespeichert. Das U-Boot bei der Titanic implodierte bei 350 bar Wasserdruck von außen. Wenn bei einer Wasserstofftankstelle der Wasserstoff flüssig gelagert wird, muss dieser enorm energieaufwendig auf -260° gekühlt werden. Dann enorm energieaufwendig mit 700 bar in den Hochdrucktank gepresst werden. Aiwanger bewirbt sogar einen Wasserstoff LKW, dessen Entwicklung bereits eingestellt wurde, weil gegen den Elektro-LKW mit Akkus chancenlos.
Hier sind 3 Aussagen, welche die Qualifikation von Aiwanger als Wirtschaftsminister in Frage stellen. Doch womit wird er gejagt? Mit einem seltsamen Papierl aus seiner Schulzeit, mit dem ein hass-zerfressener Lehrer überall hausieren gegangen ist. Das ist das Niveau der heutigen Politik: widerliche Menschenjagd.
Der Ölpreisschock von 2008 gab uns einen ersten Eindruck, was Peak-Oil bedeutet. Das US-Fracking gab uns etwa ein Jahrzehnt mehr bis Peak-Oil. Es ist ein spannendes Wettrennen zwischen der möglichen Fördermenge an Öl und der Umstellung auf elektrische Mobilität. China hat da großartiges geleistet.
Hier zu einem Video über China und Peak-Oil Deutschland hätte da Großartiges leisten können. Es war alles vorhanden, aber Politik, Wirtschaft und Medien sangen da im Chor: „Wollt ihr die totale Ignoranz?“
Welche Zukunftsaussichten kann man Kindern von heute nennen? Der größte Teil der Gesellschaft nennt nur äußerst negative Zukunftsbilder. Allein schon beim Wohnen, ein zentrales Bedürfnis von jedem Menschen. Die Suchfrage „Wohnbau Deutschland“ bringt nur Katastrophenberichte in den Suchresultaten. Die Probleme sind mit konventionellen Methoden nicht mehr zu bewältigen. Da müssen völlig neue Denkansätze her. Wenn Sie diese völlig neuen Denkansätze durch den Kauf von Aktien unterstützen, dann können Sie in einigen Jahren nicht nur sagen „Ich habe dazu beigetragen“, sondern wohl auch auf eine beträchtliche Wertsteigerung dieser Aktien blicken.
Ein Vereinsmitglied spendet seinen Mitgliedsbeitrag an den Verein und freut sich, wenn der Verein Erfolg hat. Wenn nicht, ich habe eine gute Sache unterstützt. Ein Aktionär erwirbt Aktien von einer Aktiengesellschaft. Wenn die AG Erfolg hat, sind seine Aktien viel mehr wert. Im Falle der GEMINI next Generation AG sein Lohn, für die Unterstützung einer guten Sache. Als Aktionär, Mitarbeiter oder Hauskäufer werden Sie auch Teil der Gegenbewegung gegen viele negative, überlebensfeindliche Entwicklungen in unserer Gesellschaft. Ein neuer Aktionär meinte „Ich mit meiner sehr bescheidenen Investition“, aber 4.000 mal 1.000 € sind auch 4 Millionen für alle Investitionen bis zur Eröffnung der Siedlung in Unken als Startpunkt für weltweite Expansion. Die großen Kapitalerhöhungen kann nur die Hauptversammlung beschließen, aber hier einmal das, was Vorstand und Aufsichtsrat beschließen können. Das neue Grundkapital dient zur Perfektionierung der Unterlagen für die größeren geplanten Kapitalerhöhungen. Hier die Details. |
